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BJB wird 150 Jahre und lädt zum Tag der Offenen Tür

BJB lädt zum Tag der offe­nen Tür mit Jubi­lä­ums-Fami­li­en­fest ein.

Neheim. BJB wird 150 Jah­re alt und fei­ert die­ses Jubi­lä­um mit einem Tag der Offe­nen Tür am Sams­tag, 8. Juli. Von 11 bis 16 Uhr kön­nen Besu­cher hin­ter die Kulis­sen des Welt­markt­füh­rers schau­en und erle­ben, wie mit Hoch­leis­tungs­tech­no­lo­gie Pro­duk­te für moder­nes LED-Licht entstehen.

Schon früh erster Technologiewandel

Im Sau­er­land gab es kaum befes­tig­te Stra­ßen, als der Dort­mun­der Kauf­mann und Indus­trie­pio­nier Fried­rich Wil­helm Brö­kel­mann mit Franz Jae­ger und Gus­tav Bus­se 1867 in Neheim das Unter­neh­men BJB grün­de­te. Zunächst wur­den Petro­le­um­lam­pen her­ge­stellt. Der Ein­zug der Elek­tri­zi­tät kon­fron­tier­te das noch jun­ge Unter­neh­men aller­dings mit dem ers­ten revo­lu­tio­nä­ren Tech­no­lo­gie­wan­del: Die Arns­ber­ger zeig­ten sich anpas­sungs­fä­hig und wand­ten sich der Elek­tro­tech­nik zu.
1911 begann BJB, Glüh­lam­pen­so­ckel zu fer­ti­gen, dehn­te die Pro­duk­ti­on Mit­te der 1920-er Jah­re auf Glüh­lam­pen­fas­sun­gen und nach dem Krieg auf Leucht­stoff­lam­pen­fas­sun­gen aus. Die Fir­ma wur­de zur welt­wei­ten „Brü­cke zum Licht“. Ob der Flug­ha­fen in Shang­hai, der Eif­fel­turm in Paris oder das Bran­den­bur­ger Tor in Ber­lin – in all die­sen Bau­wer­ken steck­te ein Stück „made by BJB in Arnsberg“.

Konsequente Internationalisierung

Mit­te der 1980-er Jah­re begann BJB, Beleuch­tungs­lö­sun­gen für die Haus­ge­rä­te­indus­trie zu pro­du­zie­ren. Auch in die­ser Spar­te arbei­te­ten sich die Arns­ber­ger an die Spit­ze der Bran­che. Kon­se­quent betrieb der heu­ti­ge Seni­or­chef Die­ter Hen­ri­ci die Inter­na­tio­na­li­sie­rung vor­an: BJB grün­de­te Stand­or­te in sie­ben Län­dern und ver­kauft in mehr als 70 Län­der der Welt. Seit mehr als 20 Jah­ren ent­wi­ckelt das Unter­neh­men auch Robo­ter, mit denen die Indus­trie Leuch­ten auto­ma­tisch fer­ti­gen kann.
In der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit muss­te sich BJB einer der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen sei­ner Fir­men­ge­schich­te stel­len: Mit dem Wan­del zur LED-Tech­no­lo­gie brach das Geschäft mit Pro­duk­ten für kon­ven­tio­nel­le Beleuch­tung welt­weit zusam­men. Nach deut­li­chen Ein­schnit­ten schaff­ten es die BJB-ler aller­dings, sich nach und nach mit neu­en Pro­duk­ten einen fes­ten Platz in der LED-Welt zu erobern. Aus der „Brü­cke zum Licht“ ist „BJB. Tech­nik für Licht“ geworden.

Stimmung im Unternehmen gut

„Im Jubi­lä­ums­jahr ist die Stim­mung im Unter­neh­men gut: Die LED-Pro­duk­te von BJB kom­men welt­weit an, den Arns­ber­gern gelingt es immer häu­fi­ger, auch gro­ße Auf­trä­ge zu gewin­nen. Von Kurz­ar­beit, Minus­stun­den oder gar Ent­las­sun­gen kann momen­tan kei­ne Rede sein. Im Gegen­teil: BJB stockt sei­ne Kapa­zi­tä­ten wie­der deut­lich auf“, so Tho­mas Fre­rich, Lei­ter Mar­ke­ting-Kom­mu­ni­ka­ti­on bei BJB.

Sinnesparcour und Forscherwerkstatt

Von der Hoch­leis­tungs­pro­duk­ti­on des LED-Tech­nik­her­stel­lers kön­nen sich auch die Besu­cher des Tags der Offe­nen Tür über­zeu­gen: An 15 Sta­tio­nen im Unter­neh­men zeigt BJB, wie Kom­po­nen­ten für LED-Tech­no­lo­gie ent­ste­hen und zu den Kun­den in alle Welt gelangt. Auf einem Sin­nes­par­cours kön­nen 150 Jah­res BJB Geschich­te erlebt wer­den – mit allen Sin­nen. Für den wiss­be­gie­ri­gen und neu­gie­ri­gen Nach­wuchs gibt es eine For­scher­werk­statt: Jun­ge Besu­cher von fünf bis 16 Jah­ren sind dort ein­ge­la­den, in die Welt der For­schung und Ent­wick­lung ein­zu­tau­chen. In einer Kin­der­er­leb­nis­welt war­ten außer­dem Artis­tik-Mit­mach­ak­tio­nen und Geschick­lich­keits­spie­le auf die jun­gen Besucher.

Kunst und Kulinarisches

Ein High­light für all die­je­ni­gen, die urba­ne Kunst mögen, hat BJB auch im Pro­gramm: Mit Semor, einem ange­sag­ten Köl­ner Graf­fi­ti-Künst­ler, kön­nen die Besu­cher sich ihr eige­nes Kunst­werk spray­en. Und Geschick­lich­keit ist gefragt beim Seg­way-Par­cour. Selbst­ver­ständ­lich sorgt BJB auch für Essen und Trin­ken – als inter­na­tio­na­les Unter­neh­men geht es in die Küchen der USA, des Mit­tel­meer­raums , Asi­ens und auch des Sauerlandes.

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