Arnsberg. Nach einem umfangreichen Rückblick auf die Aktivitäten der Partei im vergangenen Jahr und dem Bericht der Ratsfraktion wurden Werner Ruhnert und Christin Thielemann als Doppelspitze wiedergewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Paul Dicke und Sascha Lauderlein.
Nachwuchs fehlt
„Kontinuität ist zwar gut. Aber nicht so gut ist, dass offensichtlich nicht genügend Nachwuchs da ist“, so Werner Ruhnert. Der Vorstand stellte wichtige Themenfelder für die Arbeit der nächsten Jahre dar: Wahlkämpfe für die Landtags- und Bundestagswahl, Unterstützung der Mandatsträger in ihrer Arbeit, regelmäßige Aktivitäten zur Einbindung und Mobilisierung der Mitglieder.
Ziel ist Mitmachpartei
„Wir möchten weiterhin die Menschen begleiten, die sich in Arnsberg für Solidarität und soziale Gerechtigkeit einsetzen, und die Linke als aktive Mitmachpartei etablieren. Ich möchte als Sprecherin mehr Menschen dazu gewinnen und befähigen, selbst für die Gestaltung ihrer Stadt zu kämpfen, anstatt sich auf andere zu verlassen. Wie wichtig die Linke für das Land und den Bund ist, zeigt die Bilanz der Linken-Ratsfraktion in unserer Stadt“ ergänzte Christin Thielemann.
Eine Antwort
Demokratie geht anders
Richtig müsste es heißen: Der „Wählerverein Ruhnert“ bestätigt seine Doppelspitze.
Denn seit Jahren schon bestimmt einzig Herr Ruhnert als „Strippenzieher“ im Hintergrund mit seiner zahlreichen Verwandt- und Gefolgschaft wer im Rat sowie im Ortsverband Arnsberg und im Kreisverband Hochsauerland der Partei Die Linke welche Posten bekommt.
So sind erwartungsgemäß auch diesmal wieder er und seine Tochter, Frau Thilelemann, an die Spitze in Arnsberg gewählt worden.
Frau T. ist außerdem aus Steuermitteln bezahlte Geschäftsführerin des Ortsverbands und der Ratsfraktion Arnsberg.
Auch die kürzlich aufgestellten Landtagskandidaten der Linken wurden übrigens vom „Ruhnert-Clan“ gewählt.
Wenn sich Herr R. nun wundert, dass nicht genügend Nachwuchs da ist, so ist das nur normal, denn den wenigsten politisch Engagierten dürfte es reichen, seine Mitläufer zu sein. Von einer „Mitmachpartei“, wie sie sich seine Tochter erträumt, ist Die Linke in Arnsberg noch weit entfernt!