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Arnsberger helfen Frühgeborenen in Mazedonien

Spen­den­über­ga­be: Dr. Mar­tin Bre­den­diek (2.v.l.) vom Rota­ry-Club Arns­berg mit Dr. Mar­tin Rey, Zori­ca Ebbert, Wer­ner Ebbert und Rupert Schul­te, alle von der Früh­ge­bo­re­nen- u. Kin­der­hil­fe Maze­do­ni­en e. V.. (Foto: privat)

Hüs­ten. Der Rota­ry-Club Arns­berg hat dem Ver­ein „Früh­ge­bo­re­nen- und Kin­der­hil­fe Maze­do­ni­en e. V.“ ein augen­ärzt­li­ches Unter­su­chungs­ge­rät, ein Hei­ne Ome­ga ® 500 Bino­cu­lar Indi­rect Oph­thal­mo­scope gespendet.

Kindern droht oft Blindheit

Im Jahr 2009 wur­de in Arns­berg der Ver­ein Früh­ge­bo­re­nen- und Kin­der­hil­fe Maze­do­ni­en e. V. gegrün­det. „Durch die Eltern des klei­nen Alek­sand­ar wur­den wir auf das Pro­blem der hohen Rate an Früh­ge­bur­ten und den damit ver­bun­de­nen Schä­di­gun­gen der Horn­haut auf­merk­sam“, so der Vor­sit­zen­de Wer­ner Ebbert. „Leben in völ­li­gem Dun­kel – ohne Licht, ohne Far­ben. Dies ist das Schick­sal vie­ler Kin­der in Maze­do­ni­en, die zu früh auf die Welt kom­men und in Brut­käs­ten um ihr Über­le­ben kämp­fen. Haben sie die­sen Kampf gewon­nen, blei­ben häu­fig Schä­di­gun­gen zurück – wie etwa Blindheit.“

Augendiagnostik auf internationalem Stand

Der Ver­ein Früh­ge­bo­re­nen-und Kin­der­hil­fe Maze­do­ni­en e.V. ist in Maze­do­ni­en seit­dem prä­ven­tiv tätig, damit bei den „Früh­chen“ die gefürch­te­te Augen­krank­heit dia­gnos­ti­ziert und der not­wen­di­ge Ein­griff vor Ort durch­ge­führt wer­den kann. „Wir sind glück­lich dar­über, dass ein Scree­ning bei den Früh­ge­bo­re­nen in der gynä­ko­lo­gi­schen Zen­tral­kli­nik in Skop­je seit Juni 2009 auf Grund unse­res Ein­wir­kens ein­ge­führt wur­de und die Kin­der davon pro­fi­tie­ren“, so Ebbert wei­ter. „Hil­fe zur Selbst­hil­fe ist unser Ziel. Dar­um freu­en wir uns, dass der Rota­ry-Club Arns­berg uns ein Unter­su­chungs­ge­rät spen­det und so die Augen­dia­gnos­tik in der Kli­nik in Skop­je wei­ter dem inter­na­tio­na­lem Stan­dard abge­passt wird. Wir lei­ten das gespen­de­te Unter­su­chungs­ge­rät umge­hend an die Kli­nik in Skop­je weiter.“

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