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Arnsberg bei Modellvorhaben „Baukultur und Tourismus“ dabei

Ver­tre­ter von allen Modell­vor­ha­ben „Bau­kul­tur und Tou­ris­mus“ tra­fen sich jetzt in Arns­berg. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Regio­na­le Bau­kul­tur ist das Fun­da­ment für einen qua­li­täts­vol­len Tou­ris­mus. Mit dem For­schungs­feld „Bau­kul­tur und Tou­ris­mus – Koope­ra­ti­on in der Regi­on“ brin­gen das Bun­des­bau­mi­nis­te­ri­um  und das Bun­des­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung regio­na­le Akteu­re aus dem Bau­be­reich und Tou­ris­mus zusam­men und stär­ken ein inter­dis­zi­pli­nä­res Arbei­ten vor Ort. Auch das Sau­er­land ist mit dabei.

Bundesbauministerium fördert Vernetzung im ländlichen Raum

Hin­ter dem Vor­ha­ben ver­birgt sich die Idee, dass sich „Bau­kul­tur“, d.h. qua­li­täts­vol­les Pla­nen und Bau­en, und „Tou­ris­mus“ im länd­li­chen Raum wech­sel­sei­tig posi­tiv beein­flus­sen kön­nen. Gera­de in länd­li­chen Regio­nen Deutsch­lands wird das gewinn­brin­gen­de Poten­zi­al einer Zusam­men­ar­beit häu­fig nicht wahr­ge­nom­men. Vie­le gute Grün­de spre­chen dafür, dies zu ändern.
Mit der Betei­li­gung an dem For­schungs­feld macht sich das Sau­er­land auf den Weg, Tou­ris­mus und qua­li­täts­vol­les Bau­en und Pla­nen zum Woh­le der regio­na­len Ent­wick­lung stär­ker zu ver­flech­ten. Von den Ideen und Impul­sen aus die­sem For­schungs­feld soll aber auch die gan­ze Regi­on Süd­west­fa­len pro­fi­tie­ren, des­halb ist neben dem Sau­er­land-Tou­ris­mus, der Unter­neh­mer­ver­ei­ni­gung Sau­er­land Initia­tiv und der Stadt Arns­berg auch die Süd­west­fa­len Agen­tur mit im Boot.

Architektur für touristische Anziehungspunkte

Aus über bun­des­weit 70 Bewer­bun­gen wur­den acht Modell­vor­ha­ben aus­ge­wählt – eines davon ist das Sau­er­land mit dem Vor­ha­ben „Sau­er­land-Bau­kul­tur | Stra­te­gien für den Tou­ris­mus“. Die wei­te­ren Modell­vor­ha­ben sind die Elbe-Weser-Regi­on, der Land­kreis Lüchow-Dan­nen­berg, die Regi­on Meck­len­burg-Stre­litz, die Regi­on Schorf­hei­de-Cho­rin (Land­krei­se Ucker­mark und Bar­nim), das Lau­sit­zer Neis­se­land mit der Stadt Weiß­was­ser, die Stadt Main­bern­heim und die „Koope­ra­ti­on Süd­schwarz­wald“. In die­sen Modell­vor­ha­ben soll die Grund­la­ge für dau­er­haf­te Koope­ra­tio­nen und Netz­wer­ke gelegt wer­den. Dies könn­te zum Bei­spiel die För­de­rung der Ent­wick­lung his­to­ri­scher und moder­ner Archi­tek­tur zu tou­ris­ti­schen Anzie­hungs­punk­ten sein. Die Arbeit in den ein­zel­nen Modell­vor­ha­ben dient auch dazu, für ande­re Regio­nen und Städ­te bei­spiel­ge­ben­de und moti­vie­ren­de Ergeb­nis­se zu erarbeiten.
Zur Auf­takt­ver­an­stal­tung tra­fen sich Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter aller Modell­vor­ha­ben jetzt im Bür­ger­zen­trum Bahn­hof Arns­berg und am Sor­pe­see im Sau­er­land. Im Vor­der­grund stan­den das Ken­nen­ler­nen der ande­ren betei­lig­ten Regio­nen und Akteu­re sowie die Ent­wick­lung eines gemein­sa­men Ver­ständ­nis­ses zum Begriff Bau­kul­tur. Die Ergeb­nis­se der Grup­pen­ar­bei­ten die­nen als Ansatz­punkt für die Stra­te­gien, Metho­den und Maß­nah­men vor Ort. „Es war span­nend, so unter­schied­li­che Ansät­ze ken­nen­zu­ler­nen. Ich bin sicher, wir ler­nen viel von­ein­an­der und kön­nen man­ches in unse­rer Regi­on umset­zen“, so einer der Koor­di­na­to­ren des Sau­er­land-Pro­jek­tes, Klaus Fröh­lich von der Stadt Arnsberg.

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