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8. Lichtwoche Sauerland mit Rekordbeteiligung

Freu­en sich auf die 8. Licht­wo­che Sau­er­land: die Spre­cher Bernd Mül­ler (links) und Klaus Bau­l­mann (rechts) sowie Den­nis Köh­ler vom Licht­fo­rum. (Foto: oe)

Neheim. Zum ach­ten Mal ist Arns­berg vom 5. bis 9. März Mit­tel­punkt der Licht­wo­che Sau­er­land. Die Licht­wo­che hat sich seit 2005 zum bedeu­tends­ten Treff­punkt der Bran­che neben der Frank­fur­ter Light & Buil­ding ent­wi­ckelt. „Eine Mess­lat­te der Bran­che!“, so die Spre­cher der Licht­wo­che. Das spie­gelt sich auch in einer neu­en Rekord­zahl von 47 Aus­stel­lern wider. Zwi­schen­zeit­lich war sogar die Mar­ke von 50 Anmel­dun­gen geknackt, doch dann hat­te es noch eine Fusi­on und Insol­ven­zen gegeben.

Campus und Kunstwerk werden zu Messehallen

Nam­haf­te natio­na­le und inter­na­tio­na­le Her­stel­ler, Händ­ler, Ein- und Wie­der­ver­käu­fer geben sich im Sau­er­land ein Stell­dich­ein, dar­un­ter Markt­füh­rer eben­so wie Nischen­spe­zia­lis­ten. Die Wohn­raum­leuch­ten ste­hen im Vor­der­grund, doch die Palet­te reicht von tech­ni­schem Licht bis zur Weih­nachts­baum­be­leuch­tung. Rund die Hälf­te der Aus­stel­ler kommt aus dem Leuch­ten­drei­eck zwi­schen Lipp­stadt und Sie­gen mit Arns­berg und Sun­dern als Mit­tel­punkt. Aber auch aus Bel­gi­en und Hol­land, Spa­ni­en, Ita­li­en und Öster­reich kom­men Aus­stel­ler. Besu­cher die­ser rei­nen Fach­mes­se – etwa 5000 wer­den erwar­tet – haben sich sogar aus Über­see, etwa aus den USA und aus Marok­ko, ange­sagt. Die Licht­wo­che ist eine Mes­se ohne zen­tra­len Mes­se­stand­ort, hat mehr den Cha­rak­ter einer Haus­mes­se. Die hei­mi­schen Fir­men laden meist in ihre eige­nen Räu­me an, ande­re haben sich ein­ge­mie­tet. Neben den Hotels wie Dorint in Neheim und See­gar­ten in Lang­scheid steht erst­mals der neue reprä­sen­ta­ti­ve Stadt­wer­ke-Cam­pus zur Ver­fü­gung und wird bereits sehr gelobt. Vie­le Aus­stel­ler nut­zen auch das Kunst­werk direkt neben dem Kai­ser­haus in Neheim. Alle Aus­stel­lungs­or­te wer­den durch die auf­fal­len­den Licht­ku­geln markiert.

Dezentrale Messe mit zentralem Event

Orga­ni­siert und abge­wi­ckelt wird die Licht­wo­che vom in Neheim ange­sie­del­ten Licht­fo­rum NRW. Unter­neh­me­ri­sches Gesicht der Licht­wo­che sind zwei wech­seln­de Spre­cher, in die­sem Jahr Bernd Mül­ler von Trio Leuch­ten und Klaus Bau­l­mann von bpe Licht. Den­nis Köh­ler, Geschäfts­füh­rer des Licht­fo­rums, ist froh, dass man das Pro­blem der Tritt­brett­fah­rer, von denen sich zuletzt etli­che wäh­rend der Licht­wo­che in Arns­berg getum­melt hat­ten, ein­däm­men konn­te, indem man Koope­ra­tio­nen mit den Anbie­tern geeig­ne­ter Räum­lich­kei­ten ein­ge­gan­gen ist. Bernd Mül­ler appel­liert noch­mals an die Fair­ness der Nicht­teil­neh­mer, zumal die Kos­ten für die Licht­wo­che für die Teil­neh­mer im Ver­gleich zur Light & Buil­ding Pea­nuts sei­en. „Die Licht­wo­che kos­tet, was sie kos­tet und nicht mehr. Das ist längst nicht über­all so“, sagt Den­nis Köh­ler, der sich freut, dass es bei einem dezen­tra­len Mes­se­kon­zept wie­der ein attrak­ti­ves zen­tra­les Rah­men­pro­gramm gibt. Dazu gehört die gro­ße Kun­den­par­ty, längst als High­light der Licht­wo­che bekannt. Die Par­ty steigt am Mon­tag, 6. März – erst­mals im Kai­ser­haus – und ver­spricht erst­klas­si­ges Cate­ring, spek­ta­ku­lä­re Event­ein­la­gen und tol­le Musik.

Lichtfestival bietet etwas für die Bürgerschaft

Die Aus­stel­ler der Licht­wo­che zei­gen wie­der „Ein Herz für das Hos­piz!“. (Foto: oe)

Par­al­lel zur Licht­wo­che fin­det vom 9. bis 12. März auch das Licht­fes­ti­val „dark“ statt. „Arns­bergs Bür­ger­meis­ter ist es ein gro­ßes Anlie­gen, in der Stadt ein Licht­fes­ti­val zu eta­blie­ren und die Licht­wo­che ist ein sehr gutes Vehi­kel für die­sen Zweck“, sagt Den­nis Köh­ler und ver­spricht spek­ta­ku­lä­re Ergeb­nis­se. Die Ein­zel­hei­ten von „dark“, was Digi­ta­le Arbei­ten zur Licht­kul­tur“ bedeu­tet, wer­den in der kom­men­den Woche auf einer wei­te­ren Pres­se­kon­fe­renz vor­ge­stellt. Die Aus­stel­lungs­ob­jek­te zur Zukunft des künst­li­chen Lichts wer­den im Stadt­raum von Alt-Arns­berg und in öffent­lich zugäng­li­chen Ein­rich­tun­gen zu sehen sein. „Die Licht­re­gi­on will sich nicht nur den Kun­den der Mes­se emp­feh­len, son­dern die Fas­zi­na­ti­on des Lichts auch in die brei­te Bür­ger­schaft tra­gen“, so Den­nis Köhler.

Große Spende für das Hospiz

„Als Signal der Wert­schät­zung für Stadt und Regi­on wird auch die Spen­den­ak­ti­on ‚Ein Herz fürs Hos­piz‘ neu auf­ge­legt“, so Klaus Bau­l­mann. Sei­ne Kol­le­gen hät­ten wie­der – ver­bun­den mit einer Spen­de – reich­lich blin­ken­de rote Her­zen geor­dert, um sie an ihre Kun­den zu ver­tei­len. Für die Arns­ber­ger Hos­piz­stif­tung wer­de dabei ein fünf­stel­li­ger Betrag zusam­men­kom­men. „In Kon­kur­renz zu Valen­tins­tag, Kar­ne­val und Mut­ter­tag war es eine logis­ti­sche Her­aus­for­de­rung, die 3000 blin­ken­den Her­zen zu bekom­men“, sag­te Köhler.

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