Arnsberg. Die Arnsberger Stadtverwaltung lädt alle Interessierten zum „2. Forum Wohnen“ ein, das
am Donnerstag, 23. November 2017, von 19 bis 21.30 Uhr im Campus der Stadtwerke Arnsberg,
Niedereimerfeld 22, stattfinden wird. „Mit dem Handlungskonzept ‚Zukunft Wohnen in Arnsberg‘ soll die Stadt als attraktiver Wohn und Lebensstandort für die verschiedensten Zielgruppen qualifiziert und weiter entwickelt werden“, so Stadtplaner Thomas Vielhaber. „Das große Interesse am ersten öffentlichen Forum, die lebhaften Diskussionen und die Vielfalt der Beiträge zeugen von der Bedeutung und der Mitgestaltungsbereitschaft der ArnsbergerInnen an diesem wichtigen Stadtentwicklungsthema.“
Interaktiver Austausch
Alle Anregungen aus dem ersten Forum sind nunmehr ausgewertet. Das Protokoll ist auf der Website einzusehen. Ergänzende Ergebnisse der Wohnungsmarktanalyse liegen mittlerweile ebenfalls vor, so dass nun ein weiterer Entwicklungsschritt gegangen werden kann. Neben der Vorstellung weiterführender Ergebnisse der Wohnungsmarktanalyse durch das beauftragte Büro wird auch diesmal der interaktive Austausch im Mittelpunkt stehen.
Fünf Themen
Aus den Beiträgen des ersten Forums und den Erkenntnissen der Wohnungsmarktanalyse ergeben sich folgende Themen, die weiter erörtert werden sollen:
- Kleine, bezahlbare Wohnungen dringend gesucht – aber nicht zu finden!
- Arnsberg – Wohnen zwischen Sauerland und Ruhrgebiet als Potenzial
- Arnsberger Einerlei oder Arnsberger Allerlei? Die Chancen der Stadtteile und Quartiere
- Alte Häuser suchen neues Leben
- ‚Zusammen Bauen und Wohnen‘ – Kein Standard, aber Möglichkeiten
Vernetzung aller Beteiligten
„Das System Wohnungsmarkt besteht aus vielen ineinander greifenden Rädern. Damit sich alle Räder drehen und sinnvoll miteinander verzahnt werden, bedarf es einer Vernetzung aller Beteiligten“, so Vielhaber. „Bürgerinnen und Bürger, die kommerziellen Anbieter von Wohnraum, die VertreterInnen der Interessen von jungen, älteren, und/ oder finanziell schwachen Mietern, ebenso wie die Besitzer oder Kaufinteressenten von Eigenheimen sind daher aufgerufen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich aktiv an der Gestaltung des Arnsberger Wohnungsmarktes zu beteiligen.“