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161 Kulturstrolche erforschten den Natur-Erlebnis-Raum

Einige der insgesamt 161 Grundschulkinder der Stadt, die jetzt mit einer Projektwoche als KulturStrolche den Natur-Erlebnis-Raum kennenlernten. (Foto: Stadt Arnsberg)
Eini­ge der ins­ge­samt 161 Grund­schul­kin­der der Stadt, die jetzt an Pro­jekt­ta­gen als Kul­tur­Strol­che den Natur-Erleb­nis-Raum ken­nen lern­ten. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Die neue Gene­ra­ti­on der Kul­tur­strol­che der zwei­ten und drit­ten Klas­sen – ins­ge­samt 161 Kin­der der Grund­schu­len Müsche­de, Regen­bo­gen­schu­le, Sau­er­schu­le, Johan­nes­schu­le und Bir­ken­pfad­schu­le – ent­deck­ten und erleb­ten an fünf Pro­jekt­ta­gen mit ihren Leh­re­rin­nen und Beglei­te­rin­nen das Laby­rinth im Arns­ber­ger Natur-Erleb­nis-Raum an der Rund­turn­hal­le. Das Kul­tur­strol­che-Ereig­nis zum The­ma „Was ist ein Laby­rinth? For­schen durch Erle­ben und Gestal­ten!“ war ein span­nen­der Ein­stieg in die drei­jäh­ri­ge Kul­tur­rei­se vom zwei­ten bis vier­ten Schul­jahr.  Die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen Ulri­ke Strat­mann vom Kul­tur­bü­ro Arns­berg und Susan­ne Thoss haben die Out­door-Ver­an­stal­tun­gen nach den ers­ten sehr guten Erfah­run­gen im ver­gan­ge­nen Jahr jetzt fest im Programm.

Labyrinth ist kein Irrgarten

Nach einem kur­zen theo­re­ti­schen Ein­stieg star­te­ten die Vor­mit­ta­ge erleb­nis­reich mit einem Gang durch das blü­hen­de Laby­rinth. Das „Laby­rinth-Pro­jekt­team“ Hil­de­gard Schef­fer und Susan­ne Thoss lei­te­te die Kin­der an, die Wege spie­le­risch zu ent­de­cken. Sie betra­ten das Neu­land in lan­ger Rei­he, mal lei­se, mal bewusst laut, lachend, zwei Klas­sen sin­gend, lang­sam und auch mal im Lauf­schritt und die Hän­de abklat­schend, wenn sie sich begeg­ne­ten. „Die Kin­der waren begeis­tert, und wir auch“, so eini­ge Leh­re­rin­nen nach die­sen Erfah­run­gen. Anders als beim Irr­gar­ten führt der Weg mit einer Län­ge von 300 Metern immer sicher zum Ziel in der Mit­te. Dort über­reich­te Hil­de­gard Schef­fer den Kin­dern und den Leh­re­rin­nen – in Anleh­nung an den „Ari­ad­ne­fa­den“ – je einen klei­nen roten Woll­fa­den sym­bo­lisch als Wunscharm­band. Der Faden als Gegen­stand der grie­chi­schen Mytho­lo­gie half laut einer Sage dabei, den Aus­weg zu fin­den. Beruhigend!

Weidenhaus und Barfussweg entdeckt

Im Anschluss an den bewe­gungs­rei­chen Teil ver­sam­mel­ten sich die Klas­sen im Wei­den­haus. „Sie sit­zen im gro­ßen Kreis auf Fli­cken­tep­pi­chen wie die Bedui­nen“, so Schef­fer erfreut aus ihrer eige­nen Erfah­rung in der Wüs­te. Mit klei­nen run­den Stei­nen leg­ten die Kul­tur­strol­che in Grup­pen nach Anlei­tung je ein eige­nes klei­nes Laby­rinth. Der drit­te Pro­gramm­punkt hieß Pau­se und Ent­de­ckungs­tour im gesam­ten Natur-Erleb­nis-Raum: Sie saßen im Sand, vor blü­hen­den Blu­men, auf einem Holz­thron­stuhl oder lie­fen auf dem Bar­fuss­weg. „Denkt an eure Schu­he!“, ver­misch­te sich der freund­li­che Ruf der Klas­sen­leh­re­rin  mit den fröh­li­chen Kin­der­stim­men. Mit vie­len neu­en Erfah­run­gen und Ein­drü­cken mar­schier­ten die Klas­sen zurück in ihre Schulen.

Das Kul­tur­strol­che-Pro­jekt gibt es in Arns­berg seit 2011. Im Schul­halb­jahr 2016/2017 durch­lau­fen acht Schu­len im Stadt­ge­biet mit fast 400 Kul­tur­strol­chen das Kulturprogramm.

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